Karte (Kartografie) - Daqing

Daqing
Daqing ist eine bezirksfreie Stadt in der chinesischen Provinz Heilongjiang. Das Verwaltungsgebiet der Stadt Daqing entstand im Dezember 1979 durch Zusammenlegung der Städte Datong, Honggang, Longfeng, Ranghulu und Sairt sowie von vier Kreisen zu einer Stadt auf Bezirksebene. Die Stadt Daqing hat 2.781.562 Einwohner (Stand: Zensus 2020), davon 1,13 Mio. (Stand: 2010) im urbanen Gebiet.

Die Einwohner Daqings leben auf einer Fläche von 21.219 km², was der Größe des Bundeslandes Hessen entspricht, davon sind 5.197 km² urbanes Gebiet. Die Bevölkerungsdichte liegt bei 131 Einwohner/km². In Hessen sind es zum Vergleich 0 und in Berlin 0 pro km². Daqing ist vor allem bekannt durch seine Ölfelder und den Slogan Mao Zedongs: „In der Landwirtschaft von Dazhai lernen, in der Industrie von Daqing.“

Daqing liegt ungefähr in der Mitte zwischen Harbin und Qiqihar und im Mittel auf 150 m Höhe.

Die Stadtbezirke Daqings sind geographisch eigenständige, geschlossene städtische Siedlungsgebiete, beziehungsweise „Städte“, die teilweise dutzende Kilometer voneinander entfernt liegen, administrativ aber – wie auch bei anderen bezirksfreien Städten Chinas – als Stadtbezirke zusammen mit den Kreisen und dem Autonomen Kreis die Stadt Daqing bilden.

 
Karte (Kartografie) - Daqing
Land (Geographie) - Volksrepublik China
Flagge der Volksrepublik China
Die Volksrepublik China, allgemein als China (bundesdeutsches Hochdeutsch [], österreichisches Hochdeutsch []; []) bezeichnet, ist ein Staat in Ostasien. Mit mehr als 1,4 Milliarden Einwohnern (2020) stellt China das bevölkerungsreichste und gemessen an seiner Gesamtfläche das drittgrößte Land der Erde dar. Gemäß ihrer sozialistischen Verfassung steht die Volksrepublik China „unter der demokratischen Diktatur des Volkes“, wird jedoch von Beginn an durchgehend von der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) autoritär bis totalitär regiert. Bis heute werden ihr schwere Menschenrechtsverletzungen vorgeworfen.

Die Volksrepublik wurde am 1. Oktober 1949 nach dem Sturz der Republik China im chinesischen Bürgerkrieg von Mao Zedong ausgerufen. Bei der Hungersnot, die durch den von Mao initiierten „Großen Sprung nach vorn“ (1958–1961) ausgelöst wurde, starben Schätzungen zufolge 45 Millionen Menschen, bei der nachfolgenden Kulturrevolution ab 1966 bis zu 20 Millionen weitere. Erst nach Maos Tod und dem einsetzenden Ende des Maoismus in China entwickelte sich das Land auf Grundlage einer vorsichtigen Reform- und Öffnungspolitik ab 1978 zu einer wirtschaftlichen und technologischen Großmacht. Von der Weltbank wird das Land seit 2016 zu den Staaten mit einem Einkommensniveau im oberen Mittelfeld gerechnet. Im Durchschnitt wuchs die chinesische Wirtschaftskraft von 2000 bis einschließlich 2019 jährlich um 8,9 %. Neben der Verdopplung des chinesischen Anteils am Welthandel versechsfachte sich das Bruttoinlandsprodukt innerhalb dieser Zeit, sodass China gegen Ende jenes Zeitraums zur zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt herangewachsen war. Seit der Machtübernahme durch den “Überragenden Führer” Xi Jinping im Jahre 2012 macht die Volksrepublik laut Beobachtern jedoch wieder Rückschritte bei der sozialen und wirtschaftlichen Freiheit und tritt zunehmend ideologischer sowie auch international aggressiver auf.
Währung / Sprache  
ISO Währung Symbol Signifikante Stellen
CNY Renminbi (Renminbi) ¥ or 元 2
ISO Sprache
ZH Chinesische Sprachen (Chinese language)
UG Uigurische Sprache (Uighur language)
ZA Zhuang (Zhuang language)
Stadtviertel - Land (Geographie)  
  •  Afghanistan 
  •  Bhutan 
  •  Indien 
  •  Kasachstan 
  •  Kirgisistan 
  •  Laos 
  •  Mongolei 
  •  Myanmar 
  •  Nepal 
  •  Nordkorea 
  •  Pakistan 
  •  Tadschikistan 
  •  Vietnam 
  •  Russland